brainLight bei ZF TRW
Im Frühjahr bekam unsere Firma die Gelegenheit an einer Studie teilzunehmen, bei der es um eine nachhaltige Sensbilisierung sowie um Verhaltensänderungen von Mitarbeitern im Kontext von betrieblichen Gesundheitsfördermaßnahmen geht
HR und Betriebsrat hatten dieser Studie zugestimmt und im Haus dafür Werbung gemacht. Schließlich haben sich 22 Kolleginnen und Kollegen angemeldet und sich verpflichtet, über den gesamten Zeitraum einmal wöchentlich das Entspannungssystem zu nutzen und dafür am Ende der Studie einen Fragebogen auszufüllen. Dafür konnte das Entspannungssystem, das von der Firma brainLight® zur Verfügung gestellt wurde, kostenlos genutzt werden, Teilnehmer außerhalb der Studie hatten für die Nutzung einen Betrag von 1€ zu zahlen. Das Geld wurde durch den Betriebsrat wöchentlich eingesammeltuns ist der Unterstützungskasse zugeflossen.
Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg hat in Zusammenarbeit mit der Betriebskrankenkasse Mobil die Ergebnisse ausgewertet. Diese sollen ihnen hier zusammengefasst präsentiert werden.
Die Ergebnisse werden so dargestellt dass unsere Ergebnisse direkt in den Vergleich mit der Gesamtstudie gestellt werden. An der Gesamtstudie haben 23 Verschiedene Unternehmen und 734 Teilnehmer (60% Frauen und 40% Männer) teilgenommen.
Wie hoch war die tatsächliche Nutzung von brainLight- und damit der Entspannungsmaßnahme?
ZF TRW ca. 70% 1x 22% 2-3x und 8 % 4x und mehr; Gesamtstudie (∅/Woche: ca. 60% mind. 2-3x und mehr).
Von unseren 16 tatsächlichen Teilnehmern am Ende waren 90% männlich. Die Altersgruppe 35-44 Jahre War am stärksten Vertreten. Die eine Hälfte der Teilnehmer/innen übt überwiegend sitzende Tatigkeiten aus, die andere Hälfte führt sitzende und körperliche Arbeiten aus.
Beurteilung der Qualität: ZFTRW 94% gut bis sehr gut 6% befriedigend Gesamt 91,1% gut bis sehr gut
Gefallen der Maßnahme: ZF TRW 94% gut bis sehr gut 6% befriedigend Gesamt 92,5% gut bis sehr gut
Wichtigkeit der angebotenen Entspannungsmaßnahme im Vorfeld:
ZFTRW: 48,0% wichtig bis sehr wichtig,52% mittel bis weniger wichtig;
Gesamt: 72,8% wichtig bis sehr wichtig
Erfüllung der Erwartungen:
ZF TRW: 800% gut bis sehr gut 20% befriedigend bis ausreichend;
Gesamt: 83,5% gut bis sehr gut
Einfluss auf die Einstellung zur Gesundheit und Gesundheitsverhalten:
ZFTRW: 94,0% mittelstarker bis sehr starker Einfluss, 6% weniger stark;
Gesamt: 89,3% mittelstarker bis sehr starker Einfluss
Nutzen bezüglich der Herausforderungen des beruflichen Alltags:
ZFTRW: 100% mittelgroßer bis sehr großer Nutzen;
Gesamt 91,6% mittelgroßer bis sehr großer Nutzen
Nutzen bezüglich des allgemeinen Wohlbefindens.
ZFTRW: 100% mittelgroßer bis sehr großer Nutzen;
Gesamt: 94,1% mittelgroßer bis sehr großer Nutzen
Hatte die Maßnahme Einfluss auf die Arbeitsfähigkeit (körperlich):
ZF TRW 79,0% mittelstarker bis Sehr starker Einfluss 21% kein Einfluss
Gesamt: 84,7% mittelstarker Einfluss bis sehr starker Einfluss.
... die Arbeitsfähigkeit (psychische)
ZFTRW: 830% mittelstarker bis sehr starker Einfluss 17% weniger starker Einfluss
Gesamt: 88% mittelstarker Einfluss bis Sehr starker Einfluss
... die Persönliche Bedeutung der Arbeit
ZFTRW: 82,0% mittelstarker bis sehr starker Einfluss 18% Weniger starker bis gar kein Einfluss
Gesamt: 76.6% mittelstarker bis sehr starker Einfluss
... die Motivation und das Gefühl, in die Arbeit eingebunden zu sein.
ZFTRW: 32,0% mittelstarker bis sehr starker Einfluss, 18% weniger starker bis gar kein Einfluss
Gesamt: 76,7% mittelstarker bis sehr starker Einfluss
... Körperliches Wohlbefinden:
ZFTRW: 92,0% mittelstarker bis sehr starker Einfluss,8% kein Einfluss
Gesamt: 93,3% mittelstarker bis sehr starker Einfluss
... Psychisches Wohlbefinden:
ZFTRW: 81,0% mittelstarker bis sehr starker Einfluss 19% Weniger starker Einfluss
Gesamt: 90,2% mittelstarker bis Sehr starker Einfluss
... Generelle Gesundheit:
ZFTRW: 920% mittelstarker bis sehr starker Einfluss,8% weniger starker Einfluss
Gesamt: 87,4% mittelstarker bis sehr starker Einfluss
Fazit für unsere Kolleginnen und Kollegen:
Fazit aus der Auswertung der Gesamtstudie:
Verantwortlich für die Studienergebnisse ist Prof. Dr. Theo Peters von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg aus dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Grantham-Allee 20, 53757 Sankt Augustin,
Text: Wolfgang Fink