Gesunde Mitarbeiter: Gesunde Bilanzen
Die deutsche Volkswirtschaft verliert mit 225 Mrd. Euro jährlich rund ein Zehntel des BIP durch kranke Arbeitnehmer.
brainLight gibt Arbeitgebern Lösungen an die Hand, um Verlust beim eigenen Unternehmen gar nicht erst aufkommen zu lassen. Weltweit agierende Konzerne wie BMW, Lufthansa, Unilever, Rheinenergie, Siemens, Johnson&Johnson und EOAG haben ihr betriebliches Gesundheitsmanagement bereits entsprechend aufgestockt. Sie integrierten die Entspannungssysteme der brainLight GmbH aus Goldbach in Unterfranken. In Business-Ruheräumen können Mitarbeiter in Qualitätspausen per Knopfdruck Stress abbauen, ihre Konzentration verbessern, ihre Mitte finden und ihre Kreativitat steigern.
Der Entspannungsvorgang stellt sich wie folgt dar: Per audiovisueller Tiefenentspannung über Kopfhörerund Visualisierungsbrille entspannen Körper und Geist nachhaltig und tief. Kombiniert wird dieses Vergnügen mit einer einleitenden und abschließenden Shiatsu-Massage des Rückens auf einem entsprechenden Sessel. Für die visuellen Effekte, die sich bei vielen Nutzerlnnen bei geschlossenen Augen einstellen, ist die Visualisierungsbrille verantwortlich. Das Prinzip dieser Systeme entstammt aus den 60er Jahren. Damals entwickelte Robert Monroe (USA) die Theorie der sogenannten FFR (Frequenzfolgereaktion), die sehr vereinfacht besagt, dass das menschliche Gehirn einem länger anhaltenden akustischen oder optischen Reiz folgt und schließlich in dem elektrischen Wellenmuster eben dieser Frequenz zu schwingen beginnt. In den 80ern schwappte die ldee aus den USA nach Deutschland herüber. Sie wurde von der brainlight GmbH dort weiter entwickelt. Soweit, dass die Systeme über ein Alleinstellungsmerkmal im internationalen Wettbewerb verfiigen.
Die Wirkungen der Entspannung für die Mitarbeiter sind laut einer Studie aus dem Jahr 2009 bei dem Automobilzulieferer EDAG in Fulda folgende: Positive Auswirkungen auf Muskulatur und Rückenbereiche verspürten 91,9 Prozent der Anwenderlnnen, auf Kopf und Augen 51 Prozent, auf Stressabbau und Entspannung 78,1 Prozent, auf Motivation durch Entspannung 84,7 Prozent der Anwenderlnnen. Die Teilnehmerzahl betrug über einen Zeitraum von sechs bis acht Wochen 580 Mitarbeiter, von denen 61 Prozent an einer diesbezüglichen Befragung mitwirkten. Ähnlich äußerten sich die Nutzer der brainlight Systeme bei der Eckart GmbH aus Hartenstein. An diesem Standort beschäftigt das Untemehmen 1.400 Mitarbeiter. So sagt Betriebsarzt Dr. Reinhard Salinger: “Der größte Teil der Anwenderlnnen nutzt die Systeme zur Entspannung und Stimmungsaufhellung." Er attestiert den Systemen eine Abhilfefunktion bei leichten Depressionen. Eine einschlägige Studie, die an der Rosedale Wellness Klinik in Toronto durchgeführt wurde, bestätigt dies.
Im Caritas Altenpflegeheim Johann Bernhard Mayer in Lauda nahmen 15 Mitarbeiter an einer vierwöchigen Wirkungsanalyse des brainlight-Systems teil. Bei zwei- bis dreimaliger Nutzung pro Woche fanden 85 Prozent der Teilnehmer, dass eine Verbesserung ihres körperlichen Wohlbefindens eintrat. Außerdem steigere sich bei 86,5 Prozent die seelische Konstitution. Knapp die Hälfte der 159 Sessions wurden von den Teilnehmern danach mit sehr gut bewertet. Somit gibt brainlight Unternehmen eine Chance an die Hand, psychischen Erkrankungen am Arbeitsplatz vorzubeugen, den Krankenstand zu senken und damit Kosten zu vermeiden. Denn: Betriebliche Gesundheitsvorsorge schafft strategische Wettbewerbsvorteile und kann massiv die Kosten senken, die Unternehmen und Volkswirtschaft jedes Jahr durch kranke Arbeitnehmer entstehen. Dieses ergibt die neue Studie “Vorteil Vorsorge - Die Rolle der betrieblichen Pravention für die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland”, durchgeführt von der internationalen Strategieberatung Booz & Company für die Felix Burda Stiftung. Nach dieser Analyse zahlt sich jeder Euro, der in betriebliche Prävention investiert wird, für die deutsche Volkswirtschaft mit mindestens fünf und bis zu 16 Euro aus.
Autor: Jost Sagasser
Veröffentlicht in: Marketing-Börse, 09.11.2011