Weniger Stress – bessere Mitarbeiter 02.02.13
Vorspann: Gestresste Menschen sind fehleranfälliger, egal ob im Büro, im Straßenverkehr oder beim Kommissionieren. Sorgt man hingegen für geeignete Entspannung, steigen sowohl die Laune als auch Merkfähigkeit und Konzentration. Passende, ganzheitliche Entspannungssysteme für Unternehmen bietet die brainLight GmbH an.
Ganz ehrlich: jeder hat irgendwann Stress, positiver Stress (Eustress) stachelt zu Höchstleistungen an – doch wenn die Stress-Leistungskurve (vgl. Yerkes und Dodson) den Höhepunkt überschritten hat und in den negativen Stress (Distress) übergeht, leiden Körper und Psyche. Zuerst sinkt nur die Aufmerksamkeit, im schlimmsten Fall droht ein Burnout. Glaubt man einer kürzlich veröffentlichten Studie von Booz & Company und der Bertelsmann Stiftung, entsteht allein der deutschen Wirtschaft durch jährlich ein Schaden zwischen 38 und 75 Milliarden Euro durch chronische Krankheiten wie Hypertonie, Asthma/COPD, chronische Rückenschmerzen, Depression und Gelenkrheumatismus – Krankheitsbilder, die oft auch im Zusammenhang mit Stress und schlechter Haltung auftreten. Denn immerhin gilt Stress als zweithäufigstes Gesundheitsproblem in Europa. (3rd European Survey, Dublin Foundation)
Aktuelle Studie
Von Oktober 2011 bis März 2012 führte die Hochschule Furtwangen University (HFU) gemeinsam mit der BKK Schwenningen, der IB-Consulting und der brainLight GmbH die Studie „Die Gesundarbeiter“ durch. Das Ziel der mit 34 Probanden aus unterschiedlichen Bereichen durchgeführten Arbeit war die Messung von Stress und Stress-Abbau mittels eingesetzter brainLight-Systeme (audiovisuelle Stimulation plus Shiatsu-Massage), um deren Wirksamkeit zu hinterfragen. Als Untersuchungsmaterial diente die per HRV-Scanner gemessene Herzratenvariabilität (HRV): „Da Stress durch sogenannte sympathische und parasympathische Nerven das Herz beeinflusst, lassen sich durch eine zeitliche Analyse der Herzfrequenz Aussagen über den Stresszustand des Probanden machen“, erklärt Projektbetreuer Professor Dr. Matthias Kohl. Nach insgesamt 924 Einzelmessungen liegen derzeit Auswertungen von 27 Teilnehmern vor, und bei diesen reduzierte sich nach der zwanzigminütigen Therapieeinheit der Stressindex durch die brainLight-Anwendung hochsignifikant – das entspricht einer Erfolgsquote von 81,5 Prozent.
FLOAT
Seit Herbst 2011 gibt es den 3D brainLight-Shiatsu-Massagesessel FLOAT. Der Name kommt von der exklusiven Wirbelsäulen-Dehnungs- und 3D-Massagetechnik, die dem Benutzer das Gefühl des Schwebens vermittelt. Doch auch Hüft- und Beckenmassage, Fuß-, Hand- und Armmassage sind möglich. „Zusammen mit dem brainLight-relaxTower nimmt das System nur etwa 4 bis 5 Quadratmeter in Anspruch, dann kann der Stressabbau auf Knopfdruck beginnen“, erklärt Pressereferent Jost Sagasser.
Fix oder mobil
Ein Massagesessel im Aufenthaltsraum ist toll, aber viele Menschen sind ständig unterwegs und dabei genauso diversen Stressfaktoren ausgesetzt. Auch für diesen Fall ist das Unternehmen gerüstet: „Unsere audiovisuell entspannenden Basis-Systeme in Form einer Pyramide lassen sich auch mobil nutzen, indem man diese im Auto an den Zigarettenanzünder anschließt, damit sie Strom bekommen. Diese brainLight-Systeme mit dem Namen beSynchros sind bereits ab einem Preis von knapp 500,- Euro erhältlich und eignen sich perfekt für Ruhephasen auf dem Rastplatz“, berichtet Sagasser.
Wozu das Ganze?
Für Sagasser leicht erklärt: „Zufriedene, leistungsbereite Mitarbeiter, die gerne zur Arbeit kommen sind der Traum eines jeden Geschäftsführers. Mit unseren Entspannungslösungen wird genau das erreicht.“ Durch die nachweisliche Reduktion von Krankenständen rechnet sich die Investition – ein brainLight-relaxTower GRAVITY PLUS inkl. audiovisuellem Entspannungssystem und Massagesessel kostet 5.600,- Euro netto – sehr rasch. Das machen sich nun immer mehr Unternehmen zu Nutze, beispielsweise Unilever, wo schon vor einigen Jahren ein spezieller Business-Ruheraum eingerichtet wurde: „Wenn die Kollegen müde und abgearbeitet sind, ist das Napping auf dem Massagesessel ein Erfolg. Die Leistungsfähigkeit verbessert sich dadurch gerade bei Kollegen, die abends noch lange da sind“, bestätigt Dr. Olaf Tscharnezki, Medical Director der Unilever Deutschland Holding GmbH. In einer Zeit, wo das Rennen um qualifizierte Mitarbeiter immer härter wird, könnte solch eine Option vielleicht sogar den Ausschlag für eine positive Entscheidung geben.