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Corporate Health Award Artikel

 

 

                                                                                                                Goldbach, 01.12.11

Dieser Artikel erschien ungekürzt im Corporate Health Jahrbuch 2012

Jost Sagasser M.A.
brainLight GmbH

 

Gesunde Mitarbeiter – gesunde Bilanzen

Die brainLight GmbH bietet Lösungen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement

 

Die deutsche Volkswirtschaft verliert laut einer aktuellen Studie mit 225 Mrd. Euro jährlich rund ein Zehntel des BIP durch kranke Arbeitnehmer. Die brainLight GmbH mit Sitz in Goldbach/Unterfranken gibt Arbeitgebern Lösungen an die Hand, um die Gesundheit der Mitarbeiter zu erhalten. Über ganzheitlichen Stressabbau mittels audiovisueller brainLight-Systeme stellt sich binnen kurzer Zeit ein tiefer Regenerationseffekt ein. In Kombination mit  Shiatsu-Massagesesseln lässt sich Erkrankungen am Arbeitsplatz vorbeugen.

 

Studien belegen die Wirksamkeit

Weltweit agierende Konzerne wie BMW, Lufthansa, Unilever, Rheinenergie, Siemens, Johnson&Johnson und EDAG haben ihr betriebliches Gesundheitsmanagement bereits entsprechend aufgestockt. Sie integrierten die Entspannungs-Systeme der brainLight GmbH. In Business-Ruheräumen können Mitarbeiter in Qualitätspausen per Knopfdruck Stress abbauen, ihre Konzentration verbessern, ihre Mitte finden und ihre Kreativität steigern. Es ist eine Tatsache, dass Betriebliche Gesundheitsvorsorge strategische Wettbewerbsvorteile schafft und massiv die Kosten senken kann, die durch kranke Arbeitnehmer entstehen. Außerdem lassen sich Mitarbeiter binden und neue rekrutieren. Dieses belegt auch die Studie „Vorteil Vorsorge – Die Rolle der betrieblichen Prävention für die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland“, durchgeführt von der internationalen Strategieberatung Booz & Company für die Felix Burda Stiftung im Juni dieses Jahres. Nach dieser Analyse zahlt sich jeder Euro, der in betriebliche Prävention investiert wird, für die deutsche Volkswirtschaft mit mindestens fünf und bis zu 16 Euro aus. Ein Beispiel für gelungene Prävention, dazu noch empirisch belegt, ist die Anwendung mit brainLight-Systemen. Die neueste Studie, in der diese Systeme bezüglich ihrer Wirkungsweise getestet werden, läuft in Furtwangen. Die Untersuchung mit dem Titel, „Die Gesundarbeiter“, der studentischen Unternehmensberatung „International Business Consulting“ (Hochschule Furtwangen University) befasst sich mit der Frage „Lassen sich Stress und Stressabbau messen?“ Und vor allem: „Wie lässt sich Stress reduzieren?“ Die Unternehmensberatung kooperiert mit Studenten des Studiengangs „Molekulare und Technische Medizin (MTZ)“, Initiator der Studie war die Schwenninger Krankenkasse. Dazu Siegfried Gänsler, Vorstand der Schwenninger Krankenkasse: „Wir legen großen Wert auf die enge Verzahnung von Wissenschaft und Praxis. Deshalb unterstützen wir die Studie ,Die Gesundarbeiter‘ gerne. Gerade in Zeiten einer zunehmend schnelllebigen, ergebnis- und erfolgsorientierten Gesellschaft, in denen das Thema Stress und  Burn-out bei Mitarbeitern aller Unternehmen immer mehr an Bedeutung gewinnt, will die Schwenninger Krankenkasse neue, wissenschaftlich fundierte Lösungsansätze entwickeln“, so Gänsler. „Bereits die ersten Ergebnisse der Pilotstudie sind sehr vielversprechend. Wir sind sehr optimistisch, dass sich die Ergebnisse nach der Hauptstudie bestätigen. Die Erkenntnisse der Studie helfen uns, um beispielsweise unsere Präventionsangebote beim Betrieblichen Gesundheitsmanagement weiter zu verbessern. Da die Gesundheit der Mitarbeiter bei der Schwenninger eine zentrale Rolle spielt, wurden aus Überzeugung bereits jetzt brainlight-Systeme angeschafft. Wir möchten mit unserem eigenen Betrieblichen Gesundheitsmanagement als positives Vorbild vorangehen.“

Professoren und Hochschulmitarbeiter nahmen während der Testphase insgesamt sechs Mal auf einem brainLight Komplettsystem Platz, dem audiovisuell entspannenden relaxTower mit Shiatsu-Massagesessel. Vor und nach der Massage mit Tiefenentspannung über Visualisierungsbrille und Kopfhörerermittelten die MTZ-Studenten mithilfe eines Herzratenvariabilitäts (HRV)-Scanners den Stressindex. Die Methode basiert auf Messungen des vegetativen Nervensystems über die Herzfrequenz. Da der Faktor Stress sowohl durch sympathische als auch parasympathische Nerven das Herz beeinflusst, lassen sich durch die zeitliche Analyse der Herzfrequenz Aussagen über den Stresszustand des Probanden machen. „Nach der Entspannungstherapie war der Stressindex bei den Probanden deutlich niedriger“, sagt Minas Salib, studentischer Leiter der Studie. Die Pilotstudie im Oktober brachte folgende Fakten zu Tage: Es trat eine Reduzierung des Stresslevels um mehrere Punkte (Durchschnittlich ca. 130 Punkte) ein. Daraus ergab sich eine Verbesserung des Biofeedbacks und somit des HRV-Zustands. Anfang November startete die Hauptstudie, die der brainLight GmbH weiteren Wind in die Segel blasen könnte. Wobei das Prinzip der audiovisuellen Entspannungssysteme nicht neu ist. Es entstammt aus den 60er Jahren. Damals entwickelte Robert Monroe (USA) die Theorie der so genannten FFR (Frequenzfolgereaktion) die - sehr vereinfacht - besagt, dass das menschliche Gehirn einem länger anhaltenden akustischen oder optischen Reiz folgt und schließlich in dem elektrischen Wellenmuster eben dieser Frequenz zu schwingen beginnt. In den 80ern schwappte die Idee aus den USA nach Deutschland herüber. Sie wurde von der brainLight GmbH dort weiter entwickelt. Soweit, dass die Systeme über ein Alleinstellungsmerkmal im internationalen Wettbewerb verfügen. Forschungen, die im Januar 2009 an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg gemacht wurden, belegen weitere Wirkungsfelder: Im Experiment wurde die Steigerung kognitiver Leistungen direkt nach einer brainLight-Anwendung nachgewiesen. Der Entspannungsvorgang auf dem Komplettsystem erklärt sich folgendermaßen: Per audio-visueller Tiefenentspannung über Kopfhörer und Visualisierungsbrille entspannen Körper und Geist nachhaltig und tief. Kombiniert wird dieses Vergnügen mit einer einleitenden und abschließenden Shiatsu-Massage des Rückens, des Pos und der Waden und bei neuen Systemen auch der Arme, auf einem entsprechenden Sessel. Für die visuellen Effekte, die sich bei vielen NutzerInnen bei geschlossenen Augen einstellen, ist die Visualisierungsbrille verantwortlich. Über Kopfhörer vernehmen AnwenderInnen zusätzlich entspannende Wellnessmusik.

 

Hohe Zufriedenheit bei Anwendern

Laut einer anderen Studie aus dem Jahr 2009 bei dem Automobilzulieferer EDAG in Fulda ergeben sich die folgenden Ergebnisse jeweils nach der Anwendung unter der Belegschaft: Positive Auswirkungen auf Muskulatur und Rückenbereiche verspürten 91,9 Prozent, auf Kopf und Augen 51 Prozent, auf Stressabbau und Entspannung 78,1 Prozent, auf Motivation durch Entspannung 84,7 Prozent. Die Teilnehmerzahl  betrug über einen Zeitraum von sechs bis acht Wochen 580 Mitarbeiter, von denen 61 Prozent an einer diesbezüglichen Befragung mitwirkten. Ähnlich äußerten sich die Nutzer der brainLight-Systeme  bei der Eckart GmbH aus Hartenstein. An diesem Standort beschäftigt das Unternehmen 1.400 Mitarbeiter. So sagt Betriebsarzt Dr. Reinhard Salinger: „Der größte Teil der AnwenderInnen nutzt die Systeme zur Entspannung und Stimmungsaufhellung.“ Er attestiert den Systemen eine Abhilfefunktion bei leichten Depressionen. Eine einschlägige Studie, die an der Rosedale Wellness Klinik in Toronto durchgeführt wurde, bestätigt dies.

Darüber hinaus nahmen im Caritas Altenpflegeheim Johann Bernhard Mayer in Lauda 15 Mitarbeiter an einer vierwöchigen Wirkungsanalyse des brainLight-Systems teil. Bei zwei- bis dreimaliger Nutzung pro Woche fanden 85 Prozent der Teilnehmer, dass eine Verbesserung ihres körperlichen Wohlbefindens eintrat. Außerdem steigerte sich bei 86,5 Prozent die seelische Konstitution. Knapp die Hälfte der 159 Sessions wurden von den Teilnehmern danach mit „sehr gut“ bewertet. Von der positiven Wirkung der brainLight-Systeme lassen sich auch die Mitarbeiter der Caritas-Sozialstation in Tauberbischofsheim begeistern. Man setzt dort das System unter anderem gezielt ein, um sich von Mitbewerbern im Rennen um gute Mitarbeiter abzuheben. Dazu Matthias Schiller, Geschäftsführer der Sozialstation mit 30 Mitarbeitern: „Bei allen Stellenausschreibungen im Netz weisen wir mit Bild und Text auf unser brainLight-System hin“. „Wir haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht.“ Diesen Gedanken greift auch Rolf Fricker, Vice President und Gesundheitsexperte bei Booz & Company bei der Zusammenfassung der Studie auf, die für die Felix Burda Stiftung entstand. Er sagt: „Betriebliche Gesundheitsvorsorge verschafft Unternehmen echte strategische Wettbewerbsvorteile, senkt Kosten und steigert die Produktivität erheblich (...)“ Der demografische Wandel und der zunehmende Wettbewerb um Arbeitskräfte sind demnach die wichtigsten Treiber für die steigende Bedeutung betrieblicher Gesundheitsvorsorge. Schon bei der Prävention setzen die brainLight-Systeme an: regelmäßige Shiatsu-Massage mit Tiefenentspannung fördert die Stressresistenz und macht den Kopf frei. AnwenderInnen fühlen sich gelöst und leichter und können den Anforderungen des beruflichen Alltags gelassener begegnen. 

 

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