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Sozial

brainLight unterstützt Mobilitäts-Bedürfnis von Pflegeheimbewohnern

 



brainLight unterstützt Mobilitäts-Bedürfnis von Pflegeheimbewohnern                   Goldbach, 11.10.13

 

Altersstruktur verändert sich/andere Mobilitäts-Bedürfnisse bei Älteren

Der Pflegebedarf wird in den nächsten Jahren deutlich wachsen. Laut einer Ernst & Young Studie werden bis 2020 voraussichtlich 380 000 weitere Pflegeplätze benötigt. Dadurch kommt die veränderte Altersstruktur der Bevölkerung zur Geltung. Schon alleine durch ihre Anzahl werden ältere Menschen in allen Lebensbereichen wichtiger werden. Die Wirtschaft wird sich auf die Besonderheiten älterer Kundinnen und Kunden einstellen. Auch die brainLight GmbH aus Goldbach/Unterfranken stellt sich diesen Herausforderungen. Wer im fortgeschrittenen Alter mobil bleiben möchte, dem bieten die Entspannungssysteme der brainLight GmbH eine gute Hilfestellung.

Im Jahr 2010 entfielen auf einhundert 20- bis unter 60-Jährige 33,3 Personen, die jünger als 20 waren und 47,6 Personen, die 60 Jahre und älter waren. Die Summe aus dem Jugend- (33,3) und dem Altenquotienten (47,6) ergibt einen Gesamtquotienten von 80,8. Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes wird sich der Jugendquotient in den nächsten Jahrzehnten nicht gravierend verändern und 2060 bei 34,8 liegen. Der Altenquotient hingegen wird schon in den nächsten Jahren deutlich ansteigen und nach 2020 mit dem Eintritt der geburtenstarken Jahrgänge (Mitte 1950er- bis Ende 1960er-Jahre) in das Rentenalter nach oben schnellen. 2030 wird er bereits bei rund 77 und 2050 bei mehr als 85 liegen. Damit wird der Altenquotient 2050 doppelt so hoch ausfallen wie im Jahr 2000. (Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung 2012.)

 

Wenn Mobilität existenziell wird

Davon wird ein hoher prozentiger Anteil von Menschen auch auf Pflege angewiesen sein. Gerade dann kommt der Mobilität auf kleinem Raum eine hohe Bedeutung zu. Eine Erhebung von 2010 an der Universität Witten/Herdecke (UWH) verdeutlicht dies. Es wurde im Experiment eine Woche lang eine Pflegeheimsituation imitiert – ausgewählte jüngere Menschen schlüpften in die Rolle der Bewohner, gepflegt wurden sie durch Studierende der UWH. Es wurde deutlich, dass die Probanden am meisten unter dem Warten litten. Am schlimmsten war es, „um alles bitten zu müssen und nichts mehr selbstständig machen zu können“. Diese Abhängigkeit wird auch verursacht durch den Verlust der Bewegungsfähigkeit im Nahradius. Umso erstaunlicher ist, dass dem Erhalt der Mobilität bei Altenheimbewohnern keine absolute Priorität eingeräumt wird.Hier unterstützen brainLight-Systeme. Sie sorgen aufeinander abgestimmt mit einem Shiatsu-Massagesessel für Anregung und somit auch für mehr Aufmerksamkeit und Beweglichkeit. Der Geist erfährt Aktivierung durch die audio-visuelle Komponente der Entspannung. Dadurch erwachen die Lebensgeister. Eine Tatsache, welche die Mobilität verbessert. Zur Illustration - eine Anwendung läuft folgendermaßen ab: Zunächst startet eine einführende Shiatsu-Massage, die Rücken, Po und Waden sowie die Füße massiert. Als Add-on folgt nun die audiovisuelle Licht- und Tonentspannung über Visualisierungsbrille und Kopfhörer, woran sich eine Massage des Nackens anschließt und das jeweilige Programm beendet. Die Entspannung lässt sich zudem ohne eigene Anstrengung starten.

 

Hier die Wirkungsweise der audiovisuellen Entspannung:

I. Unmittelbare Wirkungen einer Anwendung:

● Sofortiger Stressabbau

● Ersatz für ca. 2 Stunden Schlaf (tiefe Regeneration)

● Aufnahme und Vertiefung von Lerninhalten ins Langzeitgedächtnis

II. Mittelfristige Wirkungen nach ca. 5 Anwendungen:

● Mehr Stressresistenz und höhere Belastbarkeit

● Bessere Leistungen

● Mehr geistige Klarheit und richtige Entscheidungen

III. Langfristige Wirkungen je nach Regelmäßigkeit:

● Konzentrationssteigerung

● Steigerung der Gehirnaktivitäten

● Tägliche Probleme werden als Aufgabe, Chance und Herausforderung gesehen

 

Beweglichkeit fördert die Mobilität

Der Shiatsu-Massagesessel legt den Fokus auf die Förderung der Beweglichkeit. Desweiteren bietet dieser Sessel eine Hilfestellung bei seelischen Krisen und bei Verspannungen. Durch das optimale Zusammenspiel von Agonist (Handelndem, hier: Shiastu-Massagesessel) und Antagonist (Gegenspieler, hier: AnwenderIn) verbessert sich die allgemeine Leistungsfähigkeit des gesamten Bewegungsapparates und das Erlernen von ökonomischen Bewegungsabläufen wird gefördert. Die in Japan entwickelte Shiatsu-Massage basiert auf den Grundlagen der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), das heißt auf dem Wissen der 5 Wandlungsphasen (5-Elemente-Lehre) und des Meridian-Systems. Die Meridiane sind den Körper durchziehende Kanäle, in denen die Lebensenergie Ki (chin. Chi) fließt. Störungen im Energiefluss äußern sich als Symptome, Schmerzen, Unausgeglichenheit oder Krankheit und werden als „Mangel“ oder „Überschuss“ von Ki wahrgenommen. Ziel der Shiatsu-Behandlung ist es, Blockierungen und Stagnationen aufzuspüren und zu lösen, den Ki-Fluss anzuregen, zu harmonisieren und die Ausgeglichenheit von Seele, Geist und Körper zu fördern. Dies geschieht durch sanften Druck auf die Meridiane und Akupunkturpunkte (Tsubos). Dieser Druck wird durch entspannende Gewichtsverlagerung erzeugt. Weitere Techniken wie Rotation, Dehnungen etc. werden in die Behandlung einbezogen.

Ein entspannter Geist bewegt sich aufmerksamer und ist somit den Anforderungen besser gewachsen, welche die veränderte Wohnsituation eines Pflegeheims an ihn stellt. Eine Studie belegte 2009 an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg eine Steigerung der kognitiven Leistungen direkt nachdem das audiovisuelle brainLight-System angewendet wurde.

Auch im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) bietet die brainLight GmbH Leistungen an. Bekanntlich besteht es aus den drei Säulen Entspannung, Bewegung und Ernährung. Marktführer im Bereich Entspannung ist die brainLight GmbH, auch Partner des Corporate Health Awards. Der Award ist die führende Qualitätsinitiative für das BGM im deutschsprachigen Raum. Eine Linderung psychosomatischer Beschwerden geht mit der regelmäßigen Nutzung einher. Auch dadurch entsteht ein Wettbewerbsvorteil im Rennen um die besten Bewerber.

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Pressereferent: Jost Sagasser                                                                                                                              

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