Unternehmensspecial
brainLight-Systeme - Entspannung auf Knopfdruck
Die Wirkung ist empirisch nachgewiesen
Fitness-Studios im Premium- und Gesundheitssegment gewinnen Neumitglieder nicht nur über eine gut ausgestattete Trainingsfläche und ein ausgeklügeltes Betreuungssystem. Der Bereich für Wellness und Entspannung nimmt bei ganzheitlich ausgerichteten Studios einen immer breiteren Raum ein. Stephan Conradi, Physiotherapeut und Inhaber des Medicon Center in Dierdorf: „Unsere Mitglieder nehmen das Mentalsystem von brainLight nach dem Training gerne als Bonus in Anspruch.“
Bedingt durch die Globalisierung verändert sich derzeit nicht nur unsere Berufswelt in immer schneller werdendem Rhythmus. Die Anforderungen sind höher und vielfältiger. Die zunehmende Belastung und Überforderung haben sowohl physische als auch psychische Erkrankungen und eine nachlassende Resilienzfähigkeit zur Folge, weshalb das Fitnesstraining in Verbindung mit Entspannung zur Stressbewältigung immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Best Practice im Medicon Center Dierdorf
Die Mitglieder des Medicon Center in Dierdorf können die Nutzung des Mentalsystems von brainLight zusätzlich zu ihrem Mitgliedsbeitrag buchen. Betreut werden sie von Anja Klein, Service- und Fitness-Bereichsleiterin im Medicon Dierdorf: „Wir haben in unserem Studio drei Massagesessel mit 15 voreingestellten Programmen. Der Entspannungsbereich ist zwar kein abgeschlossener Raum, aber er liegt separiert von den Fitnessgeräten. Unsere Studiofläche von 2.000 qm verteilt sich auf zwei Etagen mit verwinkelt gestalteten Räumen, um keine Hallenatmosphäre aufkommen zu lassen. Zudem wird die Trennung des aktiven Trainings zur passiven Entspannung durch ein Aquarium unterstrichen, das zusätzlich zur Zurückgezogenheit beiträgt.“
Die brainLight-Systeme bestehen aus Shiatsu-Massagesesseln und audio-visuellen Entspannungs-systemen. Kopfhörer und Brillen zur Visualisierung unterstützen die mentale Erholung. Im Medicon konzentriert man sich auf den Hörgenuß und verzichtet auf die Brillen. Die 15 Programme wurden durch die Mitarbeiter ausgewählt. Anja Klein: „Wir haben positive Affirmationen und Meditationen im Einsatz. Es gibt Vorträge zu den Massagen, um beispielsweise das Selbstbewusstsein zu stärken, die Kreativität zu steigern, zum Stressmanagement oder man kann einfach der Entspannungsmusik lauschen und dazu verschiedene Massageformen einstellen. Es gibt eine Stretch-, Rücken- oder Nackenmassage mit oder ohne Wadenmassage.“
Die Idee dahinter war, einen Mehrwert für die Mitglieder zu schaffen. Stephan Conradi: „Wir haben das System vor drei Jahren eingeführt, um mehr Abwechslung ins Studio zu bringen. Zur Kundenbindung ist es notwendig, immer mal wieder was Neues zu bringen. Zudem haben unsere Mitglieder durch die Geräte die Möglichkeit, nach dem Training runterzukommen und sich zu entspannen.“ Das System wird auch beim Rundgang mit Neukunden gerne von den Verkäufern hervorgehoben. Stephan Conradi: „Es ist nicht unbedingt üblich, dass es in einem Studio Massagesessel gibt. Wir verkaufen das System als „Die Belohnung nach dem Training“. Und das ist auch tatsächlich so. Wir haben die Systeme auf 10 Minuten eingestellt, so dass jedes Mitglied nach dem Training diese Zeit auf den Massagesesseln genießen kann. Das System rechnet sich bei uns auch wirtschaftlich. Wir haben nebenan eine Physiotherapiepraxis. Diese Patienten dürfen die Massage für 2 € mitnutzen. Unsere Mitglieder zahlen 89 Cent in der Woche zusätzlich zu Ihrem Beitrag. Durch die hohe Frequenz haben sich die Massageliegen längst amortisiert. Und wenn ein Kunde eine hochwertige Mitgliedschaft abschließt, habe ich für ihn noch einen zusätzlichen Bonus, indem er das System ohne weitere Kosten nutzen kann. Durch unsere modularen Mitgliedsbeiträge kann jeder Kunde seine eigene Mitgliedschaft individuell zusammenstellen.“
Entscheidend ist, dass regelmäßig bei den Mitgliedern die Nutzung des Systems angesprochen wird, z.B. in den Kursen oder bei den Re-Checks. Stephan Conradi: „Unsere Mitarbeiter wurden durch mich geschult. Sie mussten die Programme auch selbst alle erleben. Anschließend wurde darüber gesprochen, was sie empfunden haben. Nur wenn man es selbst erlebt hat, kann man die Begeisterung an die Mitglieder weitergeben. Und es war für jeden ein tolles Erlebnis. Das ist die beste Werbung für ein Produkt. Ich selbst stehe ebenfalls voll dahinter. Nach einem Training sollte man dem Körper auch Streicheleinheiten gönnen. Meiner Meinung nach ist die Stretch-Massage das beste Programm. Hierbei wird die ganze Nacken- und Rückenmuskulatur gelockert und anschließend die Wirbelsäule gedehnt. Nach einem intensiven Rückentraining sind die Gefäße in der Rückenmuskulatur weit gestellt. Durch eine anschließende Massage wird der Regenerationseffekt bzw. die Stoffwechselsteigerung wesentlich erhöht und zwar gerade in dem Bereich, in dem die Muskelverhärtungen sitzen. Die Optimierung des Trainings war für mich ein entscheidender Faktor, warum wir in die Massagesessel investiert haben. Die Mitglieder haben weniger Rückenschmerzen und kommen mit einer positiveren Einstellung zum Training. Ich sage immer: „Wer dieses Angebot bei uns nicht nutzt, ist selber schuld.“ Wenn Mitglieder das einmal erlebt haben, sind sie begeistert. In den Kursen finde ich unter den Teilnehmern immer wieder Fürsprecher. Die picke ich mir heraus und baue ein Gespräch auf. Diejenigen, die diese Leistung noch nicht in Anspruch nehmen, haben allmählich den Eindruck, sie haben etwas verpasst. Dazu bedarf es keiner Werbemittel, das läuft alles auf der persönlichen Ebene.“ Stephan Conradi leitet das Medicon in Dierdorf bereits seit 23 Jahren.
Studie belegt, dass sich der Stressindex signifikant reduziert
Stressabbau und eine Steigerung der kognitiven Leistungen sind nur zwei Skills der brainLight-Systeme, die wissenschaftlich durch Studien belegt sind. Ein Projekt, das an der Messbarmachung und Reduzierung von Stressfaktoren ansetzt, ist die von September 2011 bis März 2012 durch die Schwenninger Krankenkasse initiierte und der IB-Consulting durchgeführte Studie „Die Gesundarbeiter“. Professoren und Studenten des Studiengangs “Molekulare und Technische Medizin” der Furtwangen University untersuchten das brainLight Entspannungssystem und zeigten, dass entsprechende Bewältigungs- und Ausgleichsmechanismen die individuelle Belastungsfähigkeit stärken und nachweislich Einfluss auf die Wirkung von Überbelastung ausüben.
Für die Studie wurde der Stressindex von 30 Probanden vor und nach einer audio-visuellen Entspannungstherapie mit Massagebehandlung auf dem brainLight-relaxTower mit Shiatsu-Massagesessel gemessen. Dies mithilfe eines Herzratenvariabilitäts-Scanners. „Die Methode basiert auf Messungen des vegetativen Nervensystems über die Herzfrequenz. Weil Stress durch sogenannte sympathische und parasympathische Nerven das Herz beeinflusst, lassen sich durch eine zeitliche Analyse der Herzfrequenz Aussagen über den Stresszustand des Probanden machen“, erklärt Professor Dr. Matthias Kohl, der das Projekt betreut. Bei 22 von 27 Probanden der Hauptstudie reduzierte sich der Stressindex hochsignifikant um 20 Prozent und damit mit einer Erfolgsquote von 81,5 Prozent. Das Ergebnis der Studie zeige deutlich, dass der Stressindex der Probanden nach einer Entspannungseinheit deutlich abfällt. Ein niedriger Stressindex wiederum deutet auf eine gesunde Herzfrequenz hin. Eine 20- minütige Therapieeinheit ist bereits ausreichend, um eine Stressreduzierung hervorzurufen.
Der Betriebsarzt der Eckart GmbH in Hartenstein attestiert den Systemen eine Abhilfefunktion bei leichten Depressionen. Eine einschlägige Studie, die an der Rosedale Wellness Klinik in Toronto durchgeführt wurde, bestätigt dies. Belege für eine Steigerung der kognitiven Leistungen durch die Systeme erbringt eine Diplomarbeit, die 2009 an der Uni Erlangen-Nürnberg durchgeführt wurde. Im Experiment wurde die Steigerung kognitiver Leistungen direkt nach einer brainLight-Anwendung nachgewiesen. Fazit: Stressabbau muss kein bloßes Wunschdenken bleiben. Per Knopfdruck lässt sich wirksam Stress abbauen. Gesundheit und Wohlbefinden erfahren dadurch ein deutliches Plus.
Anita Knöller